Es fällt auf, wie oft Roger Willemsen vom Zwielicht redet, von den Sonnenlichtflecken, die über die Rednerbühne wandern, die Regierungsbank streifen und im Kunstlicht vergehen, wenn alles verbleicht und unkenntlich wird im rhetorischen Fingerhakeln. Ein bemerkenswertes Buch, das Sprache kritisiert und Benimmregeln einfordert und postdemokratische Defizite beim Namen nennt. Was für ein aufwändiges Schaulaufen, das uns da geboten wird, wie langweilig und bar jeder Funktion, die behauptet wird. Wieviel Spaß es macht, sich an den Gründen der Politikverdrossenheit zu delektieren.
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